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Gleich zu Beginn eine These: Wer behauptet, die verschiedenen Systeme für die Architekturplanung würden zusammenpassen und einen ungehinderten Informationsfluß gestatten, der liegt völlig daneben! Es ist immer wieder erstaunlich, was die Softwareindustrie den Architekten vorzumachen versucht und welchen Illusionen sich die Planer selbst hingeben. Beispiele, die diese Behauptungen stützen, gibt es zuhauf: Da stürzt zum Beispiel die in tagelanger Arbeit erstellte Kostenschätzung plötzlich ab; und zwar gleich so, daß nicht nur deren Daten, sondern auch die aller anderen geöffneten Dateien auf Nimmerwiedersehen verschwunden sind. Da erscheinen beim Einlesen der DXF-Datei des Statikers Schrift und Schraffur – wenn sie denn überhaupt erscheinen – auf wundersam verzerrte Art und Weise. Da hat der Planer ein gut arbeitendes FM-Programm und keiner im Büro ist in der Lage, die sich ständig ändernden Angaben zur Einrichtung und Ausstattung zu erfassen beziehungsweise zu aktualisieren! |